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Traum v. Haus am Meer

Villa Kamáres > "Geschichte"


Unser Traum vom Haus am Meer!

Hier können Sie die Entstehungsgeschichte von unserem Traum, der Villa Kamáres nachlesen. Von unserem 1. Besuche auf der Insel Skópelos 1990 bis zu den 1. Ferien in unserer Villa Kamáres im Jahr 2002.

1990 hatten wir zum Abschluss unserer 3-monatigen Griechenlandreise (dieser Bericht folgt) zum ersten Mal vier Wochen auf Skópelos verbracht. In der tollen Stadtvilla Panagitsa, mit der riesigen Terrasse und der atemberaubend schönen Aussicht! Villa Panagitsa, welche wir auf Grund des Fotoalbums von Jean-Luc und Antoinetta, den Besitzern, gemietet hatten. Dieses Album oder besser die tollen Fotos der Insel waren "Schuld", dass wir überhaupt nach Skopelos gefahren sind. Was hättem wir verpasst?! Wir wären überallhin hingefahren um diese schöne Insel zu sehen!! Und diese Villa mieteten wir dann auch nochmals wieder im Frühsommer 1991!



„Bist du zweimal nach Skópelos gekommen, kommst du immer wieder"


soll man die Einheimischen oft sagen hören. In unserem Fall hat das auf den Punkt gestimmt! Denn schon damals wussten wir, dass wir auf jeden Fall diese herrlich grüne Insel mit den vielen schönen Stränden und dem traumhaft schönen Hafenstädtchen (laut Touristenführer soll es das schönste in der ganzen Ägäis sein) wieder besuchen wollten!

Im Frühling 1992 wollten wir, ein zweites Mal nach 1990, Esther und Walter, unsere Gastgeber damals in Nómia, wo wir eine herrliche Zeit verlebt hatten, besuchen.

Gleichzeitig wollten wir auch etwas mehr von Griechenland sehen. So habe wir uns dann entschieden mit der Fähre nicht bis Patras zu reisen, sondern nur bis nach Igoumenitsa.

In der Nähe von Joánnina haben wir auch die interessanten Ausgrabungen von Dodóni mit dem gut erhaltenen Amphitheater besichtigt. Danach sind wir über den Katarapass bei Métsovo, Richtung Metéora Kläster (Aufnahme in die UNESCO-Liste der Denkmähler des Weltkulturerbes 1989) gefahren. Eine Woche später konnte dieser nur noch mit Schneekettern befahren werden, weil plötzlich der Winter zurück gekehrt ist.

Gegen Abend sind wir in dieser atemberaubenden Gegend eingetroffen. Schon von weitem konnte man die beein-druckenden Metéora Felsen ausmachen. Die sensationelle Gegend um die Metéora Klöster hat uns fast umgehauen. Auf keinen Fall "darf" man das verpassen! Sollten Sie einmal in diese Gegend kommen nehmen Sie sich die Zeit und fahren Sie Strasse ganz nach oben - Sie werden mit einer traumhaften Aussicht belohnt!
Selbstverständlich sind auch die Klöster sehenswert, denn die sind wie Vogelnester auf die Felsen gebaut. Am besten planen Sie 2 - 3 Tage für den Besuch der Meteora Gegend ein - Sie werden nicht enttäuscht! Und wenn man bedenkt, dass damals, als die gebaut wurden, noch nicht die gleichen Möglichkeiten hatten, wie wir sie heute haben, dann muss man den "Hut" ziehen! Eines der Klöster, das Agia Triada erkennen Sie vielleicht wieder; es war Schauplatz im James Bond Film „for your eys only".

Das Kap Suniondurfte nicht fehlen. Den berühmten Sonnenuntergang haben wir jedoch leider nicht erlebt, da wir untertags da angekommen sind und unsere Kinder so schnell wie möglich nach Pegos zu Esther und Walter wollten. So sind wir über Korinthos nach Süden Richtung Nómia bei Monemvasía gefahren, wo wir wieder eine herrliche Zeit mit Ester und Walti verbringen durften.


Im Herbst 1992 verbrachten wir 14 Tage in Kalabrien in Sibari. Das Feriendorf war zwar fast menschenleer, aber der Strand war herrlich zum Baden und die tolle Pizzeria im Dörfchen super.

Unsere Sommerferien 1993 verbrachten wir dann wieder, wie früher immer, an der Adria in Rivazzurra bei Ines und Orlando im Hotel Liverpool.

1994 hat es uns wieder nach Griechenland gezogen. Allerdings nicht nach Skópelos, sondern wir sind zusammen mit meinr Schwester Carla und ihrer Familie, sowie mit unserem Freund Urspeter nach Parga gefahren. Das liegt ca. 30 km südlich von Igoumenitsa. Der Hauptort Parga erinnerte uns stark an Skópelos-Chóra, da das Dorf auch amphitheaterartig an den Hügel gebaut ist. Vom Kastro hat man auch einen herrlichen Aussicht über das ganze Gebiet sowie den Stadtstrand Valtos Beach. In Parga wohnten wir im kleinen Apparthotel von Ahtena und Nikos, einem Geschwisterpaar. Das kleine Bijou liegt etwas oberhalb von Parga auf einem grossen Grundstück.

1995 wollten wir wieder nach Skópelos und haben uns an Nikos gewandt, da wir wieder in der Chóra wohnen wollten. Die Villa Panagitsa mit den 4 Schlafzimmer war für uns vier etwas gar gross. Nikos hat uns dann sehr schnell geantwortet, das sein Sohn Alekos seit 1992 ein eigenes Reisebüro (Thalpos / neben schönen Häusern bietet Thalpos zusätzlich einen guten Service) auf Skopelos betreibt. Beigefügt hat er auch den Grundriss des „schnuggligen" Stadthäuschen Villa Milos in der Näche Nähe vom Kástro.

Das Stadthäuschen war auf 3 Stockwerken verteilt.

Vom Eingang führten ein paar Stufen ins Untergeschoss. Teilweise, also sozusagen „unter Tag", jedoch mit einer Fensterfront, und deshalb nicht wirklich dunkel, befand sich die riesige Wohn-/Essküche mit einer praktischen Abstellkammer. Etwas oberhalb des Eingangs befand sich das eine übergrosses Schlafzimmer mit einem Doppel- und einem Einzelbett sowie ein grosses Marmorbadezimmer mit Badewanne.

Dann ganz oben befand sich der grosse Wohn-/Schlafraum mit offenem Kamin sowie einem geschützten Patio, das in den Wohnraum gebaut worden ist sowie einer kleinen Dusche mit WC. Die Aussicht vom Patio auf die Chóra und die vielen Dächer war traumhaft. Dieses Stadthäuschen war einfach ideal für uns vier.


Wenn du zwei Mal auf Skopelos warst, kommst du immer wieder!
Für uns ist das der „Skópelosvirus"!

Und dann war es tatsächlich endgültig um uns geschehen! Wir dachten nicht mehr daran unsere Ferien anderswo zu verbringen.

Ein Jahr später haben wir ein schönes, grosses Haus auf der gegenüberliegenden Seite der Chóra am Fuss des Berges Palouki gemietet, die Villa Pelagos. Eine ganz spezielle Villa mit einem 6 eckigen Turm sowie auch sonst einem speziellen Grundriss. Wir waren 9 Personen, das heisst zwei Familien. Paula, Alex’s Schwester mit Familie begleiteten uns. Die Aussicht auf
Skópelos-Chóra von dieser Villa war traumhaft.

Dann haben wir wiederum drei Wochen in der Villa Panagitsa gewohnt. Da waren wir zu fünft, das heisst unsere Familie sowie unser Freund Urspeter.


Unser Traum vom Traumhaus!



1998 haben wir, das heisst unsere Familie, unterhalb vom Kastros, das kleine Häuschen Ouranos gemietet. Das Häuschen war wie das Milos auch auf 3 Stockwerken gebaut. Der Eingang führte direkt in die Küche. Nebenan gab es auch noch eine separate Toilette. Im mittlere Stockwerkt war ein grosses Schlazimmer sowie ein kleines Bad. Ganz oben gab es noch ein Schlafzimmer mit einem schönen Dachstuhl, einem offenen Kamin sowie einem Balkon. Ausserhalb, etwas oberhalb, des Häuschen gab es auch noch einen kleine Innenhof wo man draussen sitzen und auch etwas grillieren konnte.

Und dann 1998 haben wir angefangen zu träumen! Ganz langsam reifte in uns der Wunschtraum ein Haus auf Skópelos zu kaufen oder zu bauen. Wir diskutierten es mit unserem Freund Nikos und baten ihn einen groben Kostenvoranschlag zu machen. Er brachte uns auf einer weissen Serviette eine Zusammenstellung!? Wir besichtigten mit ihm dann auch einige der Häuser, die er gebaut hat; jedes einzelne ein Traumhaus.

Auch einige schöne Grundstücke haben wir uns zusammen angesehen. Da war eines, etwas oberhalb des Dorfes, gute 1'200 m2 gross, mit einer „Ruine". Nikos erzählte uns, dass es sich um eine alte Damaskina (Pflaumen) - „Fabrik" handelt. Normalerweise brauchte es in dieser Bauzone, etwas oberhalb der Chóra, mindestens 2'000 m2 damit man eine Baubewilligung bekommt. Ein bereits bestehendes Haus konnte so bleiben und sogar auch noch etwas erweitern werden, zum Beispiel mit einer grossen Terrasse, was für uns sehr wichtig war.


Wir haben uns dann alles über den folgenden Winter hin und her überlegt. Sollen wir nun ein bestehendes Haus kaufen? Im Dorf oder besser doch ausserhalb mit etwas Umschwung? Möchten wir einen Pool? So käme ein Haus im Dorf natürlich nicht in Frage. Dann, vor unserem Urlaub 1999 haben wir uns für das Grundstück mit der Ruine entschlossen. Allerdings musste eine Erweiterung des bestehenden Hauses möglich sein; auch eine grosse Terrasse müssen wir dazu bauen können.

In diesem Sommer hatten wir uns wieder in einem grossen Stadthaus, der Villa Ilios, zusammen mit Paula’s Familie, eingemietet. Das 3 stöckige Haus befindet sich in der Chora ungefähr in der Mitte zwischen dem Hafen und der Ringstrasse.

Vor dem Haus gibt es einen kleinen Vorplatz, der durch eine Mauer vom Strässchen abgetrennt ist. Gleich beim Eingang gibt es einen schönen Zitronenbaum. Da auf der Eingangsebene, im Parterre hat es ein grosses "Kellerzimmer" ohne Fenster so wie ein angebautes grosses Badezimmer mit separatem Eingang mit Dusche und Toilette.

Ausserhalb des Hauses gibt es eine Treppe in den ersten Stock wo es unter einer Markiese einen kleinen Sitzplatz mit vielen Pflanzen gibt. Gleich neben dem Eingang gibt es eine eher kleine, aber funktionelle Küche sowie einen Essraum mit anschliessendem Wohnraum. In einem Zwischenstock hat es ein kleines Einzel- und im obersten Stockwerk zwei grosse Doppelzimmer, jedes mit einem Balkon sowie ein Bad.

Da wir für unser Haus, wie bereits erwähnt, eine grosse Terrasse wollten, hat sich Níkos zur Sicherheit, ob das bei diesem terrassierten Gelände überhaupt machbar ist, mit dem Bauingenieur von Skópelos in Verbindung gesetzt. Und dann kam er mit schlechten Nachrichten zurück! Die „Fabrik" wurde seinerzeit erstens ohne Baugenehmigung und zweitens ohne Fundament gebaut. Und laut einem bereits bestehenden Gerichtsbeschluss musste das Haus abgerissen werden und eben, weil das Grundstück „nur" etwas über 1200 m2 gross war, konnte danach nicht wieder neu gebaut werden.


Tja, und nun?! War’s das?


Aber rasch hatten wir diesen Rückschlag verdaut. Es gab einige ganz tolle Grundstück ganz oben auf dem Berg zu kaufen. Allerdings waren die noch nicht richtig erschlossen, was heisst, dass wir sowohl Wasser, Telefon und Strom selber hätten zuführen müssten. Was jedoch weiter auch kein Problem gewesen wäre. Nur wir wollten eigentlich nicht so weit oben bauen, denn das Dorf sollte in jedem Fall zu Fuss erreichbar sein.

Níkos zeigte uns dann etwas links, unterhalb von der Damaskina-Fabrik ein anderes Grundstück. Es war ca. 4'000 m2 gross, schön terrassiert und hatte 48 Olivenbäume, einen Zitronenbaum, Feigenbäume, wilde Kirschen, Wildkräuter und verschiedene Wildblumen wie Gladiolen, Mohn usw. Die Aussicht war nicht ganz so spektakulär wie „oben" bei der Pflaumenfabrik aber wir verliebt uns trotzdem sofort in „unser" Grundstück. Es hat sich also bewahrheitet, dass wenn etwas nicht klappt, etwas besseres kommen wird. Und genau so war es!

Dann mussten wir natürlich wegen unserem Budget über die Bücher. Denn wie sich sicher jeder vorstellen kann, sind natürlich ein 1'200 m2 grosses Grundstück mit einem Haus zum Renovieren oder ein Grundstück mit 4'000 m2 und ein Haus, das völlig neu gebaut werden musste, schon "zwei verschiedene paar Schuhe".


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