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Skópelos-
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Die Häuser werden an den engen und gewundenen Gassen, die immer wieder von Treppenstufen unterbrochen werden, traditionell eher hoch und schmal gebaut. Umrahmt von der prächtigen Kulisse der tiefblauen Ägäis und dem kräftigen Grün der angrenzenden Hügel sind sie ein traumhaftes Fotomotiv!
Viele dieser Häuschen haben kleine inseltypische Erker und rustikale Holzbalkone. Vielfach sind auf diesen Holzbalkonen in den letzten Jahrzehnten nachträglich die Toiletten eingebaut worden. Vor diesen erzwungenermassen eher dunkeln Häuschen sieht man oft die Menschen, vor allem die älteren Frauen, auf den Stufen der Gassen sitzen. Sie rüsten da Gemüse, stricken, häkeln oder plaudern einfach mit den Nachbarn.
Es gibt auch viele Innenhöfen, die man da nie vermuten würde, da diese durch Mauern von den zumeist engen Gassen abgetrennt sind. Da findet man auch noch alte Öfen, die früher zum Dörren der Früchte benutzt worden sind, sowie alte Ziehbrunnen.
Bunte Gärten, herrlich rankende Bougainvilleen auf den Balkonen. Rosen, Geranien, Jasmin und Kletterrosen entdeckt man überall. An heissen Sommertagen sind die Gassen deshalb in eine Vielzahl verschiedener Düfte gehüllt.
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Die Altstadt wurde vor einigen Jahren zum Bestandteil des nationalen griechischen Kulturgutes erklärt und als Ganzes unter Denkmalschutz gestellt. Für den Neubau von Häusern gibt es daher aussergewöhnlich strenge Vorschriften. Neue Häuser dürfen nicht mehr als zweieinhalb Stockwerke hoch sein und 7,5 m Gesamthöhe nicht überschreiten. Man ist verpflichtet die Dächer mit dem traditionellen Schiefer oder den roten Ziegel zu decken. Alle Bauvorhaben müssen vom Bürgermeisteramt genehmigt werden. In einer Volksbefragung hat man sich 1990 auch gegen einen Flughafen auf der Insel ausgesprochen. Für das Rollfeld hätten einige Hektar uralte Olivenbaumbäume gefällt werden müssen!
Der alte Kai im Nordosten dient nur noch Ausflugsbooten, Segelschiffen und Motoryachten als Anlegestelle. In der Mitte der Bucht wurde vor einigen Jahren ein neuer grösserer und tieferer Anlegeplatz gebaut. Seit der Fertigstellung des neuen Hafens ist die ganze Paralía (Hafenpromenade) während Mitte Juni bis Mitte September für den Verkehr gesperrt. Wir haben gehört, dass die Männer fassungslos über die Entscheidung der Regierung gewesen waren, die Paralía für den Verkehr zu sperren. Ein Grieche -
Wenn Entscheidungen von der Inselregierung erwartet werden, trifft man sich im Kafeníon (Männerkaffe) oder in den anderen Tavernen um auf die Entscheidung zu warten. Da geht es teilweise hoch zu und her.
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