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Anreise mit Auto & Fähre

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Anreise mit Auto & Fähre


Nicht alle Wege führen nach Skópelos; aber es gibt viele Möglichkeiten auf die Insel zu kommen!

Haben Sie Zeit? Denn die Anreise mit dem eigenen Auto und der Fähre ist immer ein Erlebnis für Gross
und Klein. Sie können ab Venedig, Ancona oder aber auch ab Süd-Italien von Bari und Brindisi Ihre
Seereise starten. Einmal auf der Fähre fängt der Urlaub an - lassen Sie sich verwöhnen wie in einem
grossen Hotel.

Sie können auf den Fähren (Superfast-Lines, Minoan-Lines, Anek-Lines usw.) eine Deckpassage, Pullmansitze, Betten in Gemeinschaftskabinen (getrennt nach Geschlecht) oder dann eine private Kabine in verschiedenen Kategorien buchen. Das sind schwimmende Hotels mit Einkaufsläden, Bars, Selfservice- & à la Carte-Restaurants, Disko, Spielraum, Pool usw.

Sie können die Fähre in Igoumenítsa (ca. 15 Stunden) oder Patras (ca. 21 Stunden) verlassen. Die reine Autofahrzeit von Igoumenítsa nach Vólos (ganzes Jahr Fähr- und Schnellbootbetrieb) ist auf dem direkten Weg ca. 3 bis 3.5 Stunden und von Patras über die zweitlängste Schrägseilbrücke der Welt von Ríon nach Antiríon über Itéa nach Ágios Konstantínos (Betrieb nur über den Sommer) ca. 3.5 Stunden.

Es gibt auf beiden Strecken Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, die fast ein "Muss" sind.

Igoumenítsa - Vólos

Auf dem Weg von Igoumenítsa nach Vólos wären das die Metéora-Klöster (Unesco-Welterbestätte) und die sensationelle Umgebung. Sie fahren mitten durch diese Gegend und an den Klöstern vorbei - das heisst, Sie können am Fuss der Klosterfelsen eine Nacht verbringen ohne, dass Sie viel Zeit „verlieren" - Sie werden von der Gegend begeistert sein!!



Sehen Sie sich diese Gegend um die Metóra-Klöster an! Ist sie nicht traumhaft?

In Vólos angekommen finden Sie leicht zum Hafen indem Sie den Schildern folgen. Die Fähren von Hellenic Seaway oder Anes werden Sie dann in 4 ½ Stunden nach Skópelos bringen.


Pátras - Ágios Konstantíons


Auf dem Weg von Pátras nach Ágios Konstantínos ist das die sensationelle "Ríon - Antirion Géfyra" offiziel die Charilaos-Trikoupis-Brücke und dann ein paar Kilometer nach Itéa die Ausgrabungen von Delphí, der "Nabel der Welt".



Diese Schrägseilbrücke von
Ríon nach Antiríon ist schon alleine eine Reise wert! Auf der Basis der Länge der Hauptbrücke ist sie die zweitlängste Schrägseilbrücke der Welt nach dem 2460 m lange Viaduc de Millau / Südfrankreich. Lange wurde es für unmöglich gehalten, eine Brücke in einem Erdbebengebiet über eine 2,5 km breite und 65 m tiefe Meerenge ohne stabilen Boden zu bauen. Die Brücke ist 2883 m lange Brücke und besteht aus der 2252 m langen Hauptbrücke über dem Meer, der 392 m langen Rampenbrücke für die Zufahrt bei Ríon und der 239 m langen Rampenbrücke bei Antiríon. Die beiden mittleren Pylone sind insgesamt 230 m hoch und stehen in 65 m tiefem Wasser. Sie ragen weitere 164 m über den Meeresspiegel. Die beiden äußeren Pylone stehen in etwas weniger tiefem Wasser und erreichen eine Höhe von 141 m über dem Meeresspiegel. Die mittlere Durchfahrt hat eine Höhe von 52 m.

Der 1. Spatenstich war am 19. Juli 1998. Im Juni 2004 wurde die Brücke fertiggestellt und am 7./8. August 2004 eingeweiht. Am 12. August 2004 wurde die Brücke für den Verkehr freigegeben. Für das Befahren der Brücke wird eine Maut verlangt.

Die ganze Strecke von Antiríon nach Itéa ist ebenfalls nicht zu verachten. Von der Strasse sehen Sie fast immer das Meer und da diese teilweise einige Meter über Meer gebaut ist, können Sie eine traumhafte Aussicht geniessen.

Kurz nach
Itéa sieht man schon von weitem Delphí. Delphí war eine Stadt im antiken Griechenland, die vor allem für ihr Orakel bekannt war. Heute gehören die Ausgrabungen von Delphí zur Liste des Weltkulturerbes der UNESCO (seit 1987). Das Orakel von Delphí war dem Apollon geweiht und gilt als das wichtigste Orakel im antiken Griechenland. Als Medium des Gottes diente die Pythia. Als einzige Frau durfte sie den Apollon-Tempel betreten.

Nehmen Sie sich die Zeit um „
den Nabel der Welt" zu besichtigen. Es sind nur ein paar Kilometer „Umweg" auf dem Weg nach Ágios Konstantíons, die sich aber auf jeden Fall lohnen werden!! Sie werden es nicht bereuen! Sowohl die Ausgrabungen wie auch die herrliche Gegend sind einfach unbeschreiblich! Nur schon die sensationelle Aussicht nach Itéa über das Olivenbaum-Meer bis ans Meer ist atemberaubend.

Dann von Delphí fährt man durch dieses riesige Olivenbaum-Meer nach Ámfissa und danach geht es in die Berge über Gravia und danach Bralos. Und dann, kurz nach dem höchsten Punkt, werden Sie plötzlich eine herrliche Sicht auf die Ebene um Lamía haben. Unten angekommen fahren Sie auf der Autobahn Richtung Athen (erste Kulturstadt Europas 1985) bis  nach Ágios Konstantínos. Am einfachsten ist es, wenn Sie bereits bei Kaména Voúrla die Autobahn verlassen und auf der alten Landstrasse nach Ágios Konstantínos fahren, sonst fahren Sie auf der Autobahn an Ágios Konstantínos vorbei und müssen dann ein gutes Stück auf der alten Landstrasse zurück fahren.

In Àgios Konstantínos angekommen finden Sie leicht zum Hafen, das Dorf sehr klein ist. Die Fähren von Hellenic Seaway oder Aneswerden Sie dann in 4 ½ Stunden nach Skópelos bringen.

Wenn Sie lieber ab Vólos auf die Sporaden fahren wollen, dann fahren Sie auf der Autobahn statt Richtung Athen, einfach Richtung Thessaloníki bis Sie nach Vólos kommen.


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